Eine romantische Komödie über die Wirren der Liebe, teuflische Schwiegereltern, das Häuslbauen und Kommunikationsproblemen im Schlafzimmer.
So hätte das Debütprogramm von Homajon Sefat werden sollen: Beziehungs-Comedy als kleinster gemeinsamer Nenner der Liebe. Doch nun ist Homajon Sefat solo und nicht frisiert. Geblieben ist ihm nur ein wohl duftender Bademantel, der keine Antworten liefert.
Trotzdem torkelt er gut gelaunt auf die Bühne und spielt seinen größten Hit. Denn er liebt sein Publikum. So sehr, dass er sich entscheidet alle Rollen selbst zu übernehmen und ein Gagfeuerwerk zur Lage der Nation abzubrennen.
Regie: Leo Lukas
In tiefer Trauer begeht die Wienerin Lisa Schmid ihr erstes Soloprogramm und kratzt dabei am Sargdeckel des Tabuthemas Tod.
Auf bizarr komische Weise versucht sie dem Unentrinnbaren zu entkommen: Ein Ehrengrab muss her!
In ihren Visionen jagt sie wahnwitzig dem Ehrengrab und der „schönen Leich“ nach und trifft dabei auf skurrile Gestalten, die selbst dem Sensenmann die Leichenblässe ins Gesicht treiben.
Ein 90-Minuten-Trip durch die Untiefen der Mutter aller Ängste, an dessen Ende man der Vergänglichkeit augenzwinkernd und mit Schmunzeln begegnet.
Regie: Michael Smulik
Der Salzburger Kabarettist Sebastian Hochwallner ist ein Liebhaber des trockenen Humors und versteckter Witze. Letztere versteckt er so gut, dass er diese manchmal selbst nicht mehr finden kann. Beste Voraussetzung also, für sein erstes abendfüllendes Programm „Unruhe“, welches aufgrund der aktuellen Situation noch auf seine Premiere bis zum Herbst warten darf. Davor war er regelmäßig als Moderator und Künstler auf Kleinkunstbühnen in ganz Österreich vertreten und ist auch als Organisator für kleine Comedy Events in seiner Heimatstadt tätig.
Als Komiker erforscht er selbstironisch und detailverliebt seine Umwelt, um das Bewusst werden des Unbewussten zu erreichen: Die Routine im Alltag. Die Momente, in denen wir uns unbeobachtet fühlen, offenbaren nicht nur mehr über uns selbst, sie sind auch verdammt komisch.
Christine Teichmann, die Grande Dame des steirischen Poetry Slams, ist als performende Schriftstellerin und Kabarettistin von zahlreichen Bühnen im deutschsprachigen Raum bekannt. Ihre Texte sind gesellschaftskritisch, politisch aktuell und voll schwarzem Humor.
Egal ob als Reporterin, die den politischen Wettkampf kommentiert oder als nette Dame mit Kampfhund, beim Ausverkauf des Hauses Europa oder wenn sie untersucht, wie Pantoffelschnecken die Sache mit dem Geschlecht sehen – eins ist immer gewiss: sie trifft mit Augenzwinkern gnadenlos ins Schwarze!
Legendär: die PolitSport Reportage nach der Pause – jedes Mal neu und top aktuell!
Mit ihrem Solo Programm „Vordenkliches & Nachwitziges“ hat sie den Kabarettpreis „Freistädter Frischling 2019“ gewonnen, gemeinsam mit der Liedermacherin Elli Bauer die Kabarett Talenteshow 2017. Im ORF wurde bei den „Pratersternen“ ein Ausschnitt aus dem Programm „Sitzen Sie noch bequem?“ gesendet.
Amöbia Nyx ist eine Kunstfigur, geschaffen und dargestellt durch Wolfgang Lanner, die nicht nur durch ihr optisches Erscheinungsbild, sondern auch durch ihren Charme und ihr politisches Programm für "Kurzweile" auf den Kabarett-Cuvée Bühnen sorgt.